Gruppensetting

Während eines Tagesseminars nehmen aktive Teilnehmer mit eigener Aufstellung und Stellvertreter teil. Als aktiver Teilnehmer bringst Du ein Thema mit, das schwer auf Dir lastet. Nach Klärung Deines Anliegens, hast du die Möglichkeit, Deine aus dem System Dazugehörigen von Stellvertretern darstellen zu lassen. In diesem geschützten Rahmen erfährst Du respektvoll und behutsam direkt, wie die von Dir aufgestellten Personen aus Deinem System empfinden, Dir mitzuteilen haben oder was sie bewegt.

 

Das Miteinander im gegenseitigen Dienst ermöglicht eine respekt- und vertrauensvolle Atmosphäre, die heilsame Bewegungen kraftvoll unterstützt.

 

In der Aufstellung zeigen sich wesentliche Zusammenhänge, z.B. übernommene Schicksale oder Einstellungen, bis hin zu übernommenen traumatischen Erfahrungen früherer Generationen. Schicksale früherer Familienmitglieder können in Liebe gewürdigt werden, das Nehmen der Eltern führt in die Kraft fürs eigene Leben und in eine echte Bindungsfähigkeit.

 

 

Was geschieht vor einer Gruppenaufstellung?

Vor dem Aufstellungstreffen hat man in der Regel ein kurzes Vorgespräch. Auf Wunsch kann das Gespräch auch oft telefonisch geführt werden. Gute Aufstellungsleiter*Innen stehen Dir selbstverständlich auch danach für kurze Fragen oder nötige Aufarbeitung zur Verfügung. Das Vorgespräch, die eigentliche Aufstellung und das eventuell anschließende kurze Gespräch sind im Preis oft inbegriffen.

 

 

Wenn Du dich in einer Gruppe unwohl fühlst

Diese Methode ist auch in Einzelarbeit möglich. Statt mit menschlichen Stellvertretern arbeitest Du dann mit sogenannten Bodenankern oder dem Familienbrett.