Basen Know-how

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Basische Ernährung vs. basenüberschüssiger Ernährung

‚basische Ernährung‘

hier versteht man eine Ernährungsform, bei der man ausschließlich, zu 100 %, Lebensmittel zu sich nimmt die basisch verstoffwechselt werden.  Sie ist nur für Entgiftungskuren geeignet. (Ob du es Entgiftungskur, Entschlackungskur, Entsäuerungskur oder Detox-Kur nennst ist dabei gleich – Gifte, Schlacken und schlechte Säuren bekommt man so aus dem Körper um ihn zu reinigen.)

Eine solche Detox-Kur mit rein basischen Lebensmitteln beträgt im Normalfall rund 1 bis 2 Wochen, selten auch mal bis zu 6 Wochen.

Danach sollte man zur basenüberschüssigen Ernährung übergehen.

 

 

‚basenüberschüssigen Ernährung‘

ist die Ernährungsform, bei welcher man mehr basisch als sauer verstoffwechselte Lebensmittel zu sich nimmt. Hier gilt die 80/20-Formel – also achtzig Prozent basisch verstoffwechselte Lebensmittel und zwanzig Prozent sauer verstoffwechselte Lebensmittel.

  


Säure & Säurebildner

Man unterscheidet zwischen dem Geschmack eines Lebensmittels und dessen pH-Wert. Daneben unterscheidet man nochmals den pH-Wert eines Lebensmittels und dessen Verstoffwechselung.

 

Als gutes Beispiel dient hier die Zitrone...

Geschmacklich ist sie sauer, ihr pH-Wert ist mit 2,4 auch sehr sauer, jedoch enthält Zitronensaft sehr viele basische, organisch gebundene Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Magnesium. Daher ist ihre Verstoffwechselung im Körper basisch und, trotz Geschmack und pH-Wert, nicht sauer!

Saurer Geschmack sowie Säure sind also nicht automatisch gleich Säurebildner.

 

Tierisches Eiweiß

Lebensmittel, die man zu den Säurebildnern zählt, wirken derart im Körper, dass sie Säuren bilden und so auf Dauer Beschwerden und Krankheiten hervorrufen können. Hier ist derzeit insbesondere der hohe (und oftmals qualitativ-minderwertige) Fleischkonsum zu nennen. Tierisches Eiweiß verfügt über einen hohen Anteil an Purinen, bei deren Verstoffwechslung im Körper Harnsäure entsteht. Tierisches Eiweiß zählt somit zu den Säurebildnern.

 

Doch unterscheidet man Säurebildner inzwischen. Hat man früher ausschließlich in ‚Basen und Säuren‘ getrennt, so hat sich inzwischen eine differenziertere Sicht durchgesetzt. Daher spricht man bei der Säure-Basen-Regulation inzwischen auch von ‚guten Säurebildnern‘ und ‚schlechten Säurebildnern‘ oder auch ‚schwachen‘ bzw. ‚starken‘ Säurebildnern.

 

Schwach säurebildende Lebensmittel: Quark, Sahne, Vollkorn, Nüsse, Soja

Stark säurebildende Lebensmittel: Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Käse, Weißmehl, Alkohol, Kaffee

 


Gute Säurebildner vs. schlechte Säurebildner

Gute Säurebildner

Lebensmittel, die zwar leicht (schwach) säurebildend sind, jedoch mit vielen positiven Nährstoffen aufwarten können, bezeichnet man als gute Säurebildner. Dazu zählen z. B. Hülsenfrüchte wie z.B. Lupinen (die gegenüber Fleisch eine gute pflanzliche Eiweißalternative sind, jedoch keine Purine enthalten), Pseudo- oder Vollkorngetreide wie z. B. Vollkornhaferflocken oder auch Sojaprodukte. Gute Säurebildner sollten möglichst immer mit basischen Lebensmitteln kombiniert werden!

 

Schlechte Säurebildner

Demgegenüber stehen die schlechten Säurebildner bzw. starken Säurebildner, die auch nicht basisch sind – und zugleich noch schädliche Inhaltsstoffe enthalten oder aber sehr stark säurebildend sind. Lebensmittel, die schlechte/starke Säurebildner sind sollte man vollständig meiden, oder, wenn es nicht anders geht, nur so selten wie möglich verzehren.

Zu den schlechten Säurebildner zählt man neben dem schon erwähnten Fleisch (auch Wurstwaren oder Innereien) z. B. auch Alkohol, Soft- und Energiedrinks, Süßigkeiten oder auch Fertigprodukte.

 


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